tl;dr
Eigene Kommandos reaktivieren für 7490 und 7362SL als "Einzeiler":
Wenn man die Fragen nach den zusätzlichen Modifikationen alle mit 'n' beantwortet, wird nur die Abarbeitung der Kommandos in der 'alten debug.cfg' wieder aktiviert.
Sollte die Box zwei verschiedene Firmware-Versionen enthalten, ist zwischendurch noch ein Neustart erforderlich, nach dem man dann noch einmal von vorne beginnen muß.
Wer sich das lieber vorher ansehen will, benutzt
und liest sich zumindest die README-Datei einmal durch (README.ger versucht die Erklärung in deutsch zu geben).
Ansonsten die "Langform":
Ich habe das eher komplizierte Vorgehen (6 Kommandos in Abhängigkeit vom vorherigen Ergebnis) beim direkten Reaktivieren der rc.user-Abarbeitung (vielleicht besser bekannt als 'debug.cfg') überarbeitet und es auch auf einem weiteren Modell (einer 7362SL) zum Laufen bekommen.
Diese neue Version (alles nur Shell-Code, mit Ausnahme der squashfs-Tools zum Entpacken/Packen der Images) steht unter der Adresse
http://yourfritz.de/modfs.tgz
als komprimiertes tar-Archiv bereit. Im Paket ist eine Beschreibung (README-Datei) enthalten, bei Problemen bitte erst dort lesen.
Außerdem erfolgt die Abarbeitung der einzelnen Schritte jetzt "im Dialog" mit dem Benutzer und es gibt eine Version mit einem deutschen Interface.
Zusätzlich gibt es jetzt auch noch eine (optionale) Modifikation des AVM-GUI, die direkt beim Neustart der Box die Auswahl des "anderen Systems" auf einem "dual boot"-System ermöglicht.
BootManagerGUI.PNG
An der prinzipiellen Vorgehensweise hat sich gegenüber dieser Beschreibung nicht so sehr viel geändert, nur das "Benutzerinterface" wurde vollkommen umgekrempelt. Auf einer 7490 läuft es auch ohne USB-Speicher, auf einer 7362SL wird zusätzlich ein USB-Speicher mit ca. 256MB freiem Speicherplatz benötigt (da ist ein "Sicherheitsaufschlag" schon eingerechnet).
Nach neuen Erkenntnissen muß auch vorher wenigstens auf die Labor-Version (06.10) aktualisiert werden, damit der "dual boot"-Mechanismus überhaupt zum Tragen kommt ... der ist offenbar doch relativ neu (zumindest in der Benutzung, die Fähigkeit dazu existiert aber wohl schon länger im Urlader).
Wer im Besitz einer 3490 ist und sich einen Test zutraut, ist hiermit herzlich dazu eingeladen. Sollte er/sie dabei Hilfe benötigen, stehe ich gerne per PN oder im IRC dafür zur Verfügung.
Außerdem suche ich noch nach Informationen zur 3390, selbst die "üblichen Verdächtigen" wie wehavemorefun.de haben da keine wirklich belastbaren Fakten zum Aufbau dieser Geräte. Wenn also jemand eine solche Box besitzt (die sollte auch auf dem VR9-Prozessor basieren) und mir dazu einige Fragen (mittels einer Telnet-Session) beantworten kann, wäre ich für eine Kontaktaufnahme per PN auch dankbar.
Die 7360(SL) hat - nach meinen Recherchen - zwar ebenfalls einen VR9-Prozessor, aber offenbar auch nur 16MB-NOR-Flash wie die 7390. Da ihr damit auch der NAND-Flash der 7390 fehlt, wird sie in jedem Falle erst dann ein Thema, wenn das Modifizieren einer 7390 auch geklappt hat und auch dann wird dort wohl in jedem Fall (wie bei der 7362SL) ein zusätzlicher USB-Speicher benötigt.
Was ist nun als nächstes geplant ?
1. Ausbau des Skripts für den Einsatz bei einer 7390 (bei kleineren Modellen sehe ich ernsthafte Probleme beim verfügbaren Hauptspeicher einer 'laufenden' Box), auch wenn diese kein "dual boot" unterstützt; solange im NAND-Flash der Box genug freier Speicher vorhanden ist, sollten die ~50MB freier Hauptspeicher bei einer laufenden 7390 aber reichen, um die Modifikationen auszuführen und dann läuft es am Ende auch nur auf dieselbe Prozedur wie bei einem "externen" Image-Update hinaus ... allerdings gibt es dort eben "keinen Weg zurück".
2. irgendeine Art von "Paket-Management", mir schwebt da ein kleines Repository mit den notwendigen Skripten für einzelne zusätzliche Komponenten (dropbear, openvpn) vor, wobei zur Erstellung von zusätzlich benötigten Binär-Dateien auf einen Cloud-basierten Build-Service (z.B. den OBS von openSUSE oder ähnliches) zurückgegriffen werden soll, so daß man im Prinzip auch ohne eine eigene Freetz-Installation auskommen könnte, da bin ich aber noch am Prüfen ... wenn alle Stränge reißen, muß man eben auf vorkompilierte Pakete zurückgreifen, wobei ich da ein Problem bei der Installation einer "chain of trust" sehe und so etwas eigentlich nicht mag
3. ein Versuch, mit den FHEM-Leuten ein passendes "ModScript" für die Integration des FHEM-Servers in eine 7490 zu erstellen und damit den Leuten, die sich auch wegen des FHEM-Servers eine 7490 angeschafft haben, wieder die "normale" Funktion zu bieten
Eigene Kommandos reaktivieren für 7490 und 7362SL als "Einzeiler":
Code:
mkdir -p /var/mod;cd /var/mod;wget -qO- yourfritz.de/modfs.tgz | gunzip -c | tar x;./modfs
Sollte die Box zwei verschiedene Firmware-Versionen enthalten, ist zwischendurch noch ein Neustart erforderlich, nach dem man dann noch einmal von vorne beginnen muß.
Wer sich das lieber vorher ansehen will, benutzt
Code:
mkdir -p /var/mod;cd /var/mod;wget -qO- yourfritz.de/modfs.tgz | gunzip -c | tar x
Ansonsten die "Langform":
Ich habe das eher komplizierte Vorgehen (6 Kommandos in Abhängigkeit vom vorherigen Ergebnis) beim direkten Reaktivieren der rc.user-Abarbeitung (vielleicht besser bekannt als 'debug.cfg') überarbeitet und es auch auf einem weiteren Modell (einer 7362SL) zum Laufen bekommen.
Diese neue Version (alles nur Shell-Code, mit Ausnahme der squashfs-Tools zum Entpacken/Packen der Images) steht unter der Adresse
http://yourfritz.de/modfs.tgz
als komprimiertes tar-Archiv bereit. Im Paket ist eine Beschreibung (README-Datei) enthalten, bei Problemen bitte erst dort lesen.
Außerdem erfolgt die Abarbeitung der einzelnen Schritte jetzt "im Dialog" mit dem Benutzer und es gibt eine Version mit einem deutschen Interface.
Zusätzlich gibt es jetzt auch noch eine (optionale) Modifikation des AVM-GUI, die direkt beim Neustart der Box die Auswahl des "anderen Systems" auf einem "dual boot"-System ermöglicht.
BootManagerGUI.PNG
An der prinzipiellen Vorgehensweise hat sich gegenüber dieser Beschreibung nicht so sehr viel geändert, nur das "Benutzerinterface" wurde vollkommen umgekrempelt. Auf einer 7490 läuft es auch ohne USB-Speicher, auf einer 7362SL wird zusätzlich ein USB-Speicher mit ca. 256MB freiem Speicherplatz benötigt (da ist ein "Sicherheitsaufschlag" schon eingerechnet).
Nach neuen Erkenntnissen muß auch vorher wenigstens auf die Labor-Version (06.10) aktualisiert werden, damit der "dual boot"-Mechanismus überhaupt zum Tragen kommt ... der ist offenbar doch relativ neu (zumindest in der Benutzung, die Fähigkeit dazu existiert aber wohl schon länger im Urlader).
Wer im Besitz einer 3490 ist und sich einen Test zutraut, ist hiermit herzlich dazu eingeladen. Sollte er/sie dabei Hilfe benötigen, stehe ich gerne per PN oder im IRC dafür zur Verfügung.
Außerdem suche ich noch nach Informationen zur 3390, selbst die "üblichen Verdächtigen" wie wehavemorefun.de haben da keine wirklich belastbaren Fakten zum Aufbau dieser Geräte. Wenn also jemand eine solche Box besitzt (die sollte auch auf dem VR9-Prozessor basieren) und mir dazu einige Fragen (mittels einer Telnet-Session) beantworten kann, wäre ich für eine Kontaktaufnahme per PN auch dankbar.
Die 7360(SL) hat - nach meinen Recherchen - zwar ebenfalls einen VR9-Prozessor, aber offenbar auch nur 16MB-NOR-Flash wie die 7390. Da ihr damit auch der NAND-Flash der 7390 fehlt, wird sie in jedem Falle erst dann ein Thema, wenn das Modifizieren einer 7390 auch geklappt hat und auch dann wird dort wohl in jedem Fall (wie bei der 7362SL) ein zusätzlicher USB-Speicher benötigt.
Was ist nun als nächstes geplant ?
1. Ausbau des Skripts für den Einsatz bei einer 7390 (bei kleineren Modellen sehe ich ernsthafte Probleme beim verfügbaren Hauptspeicher einer 'laufenden' Box), auch wenn diese kein "dual boot" unterstützt; solange im NAND-Flash der Box genug freier Speicher vorhanden ist, sollten die ~50MB freier Hauptspeicher bei einer laufenden 7390 aber reichen, um die Modifikationen auszuführen und dann läuft es am Ende auch nur auf dieselbe Prozedur wie bei einem "externen" Image-Update hinaus ... allerdings gibt es dort eben "keinen Weg zurück".
2. irgendeine Art von "Paket-Management", mir schwebt da ein kleines Repository mit den notwendigen Skripten für einzelne zusätzliche Komponenten (dropbear, openvpn) vor, wobei zur Erstellung von zusätzlich benötigten Binär-Dateien auf einen Cloud-basierten Build-Service (z.B. den OBS von openSUSE oder ähnliches) zurückgegriffen werden soll, so daß man im Prinzip auch ohne eine eigene Freetz-Installation auskommen könnte, da bin ich aber noch am Prüfen ... wenn alle Stränge reißen, muß man eben auf vorkompilierte Pakete zurückgreifen, wobei ich da ein Problem bei der Installation einer "chain of trust" sehe und so etwas eigentlich nicht mag
3. ein Versuch, mit den FHEM-Leuten ein passendes "ModScript" für die Integration des FHEM-Servers in eine 7490 zu erstellen und damit den Leuten, die sich auch wegen des FHEM-Servers eine 7490 angeschafft haben, wieder die "normale" Funktion zu bieten