Hallo zusammen,
ich habe schon vor langer Zeit einmal herumüberlegt, dann wurde das Thema bei uns verschoben, nun ist es wieder akut.
Ich suche eine neue TK-Anlage für das Büro von meiner Mom. Es ist ein ISDN Anlagenanschluss vorhanden, der momentan auch nicht abgelöst werden wird...(keine vernünftige VOIP-Alternative wg. Bandbreite etc) Wir haben 1x NTBA mit 2 Kanälen. Das reicht vorerst auch, aber ich würde nun eben gerne die Eumex 800, die dort aktuell hängt, ablösen. Und zwar gegen eine TK-Anlage, die zusätzlich noch VOIP kann, um eben zusätzliche Kanäle aufbauen zu können (neben den 2x ISDN).
Auf Asterisk kam ich deshalb, weil ich zusätzlich auch gerne ein Sprachmenü hätte, das bestimmte Optionen ermöglichen soll (eigentlich geht es um genau 1x Vorauswahl: "Wollen Sie dies? Dann drücken Sie 1 - Wollen Sie das, dann drücken Sie 2").
Jetzt habe ich den halben Nachmittag damit verbracht, nach Auerswald, Elmeg/Bintec und sonstigen TK-Anlagen zu schauen, aber einerseits erschlägt mich der Kram fast und außerdem stinkt es mir ein bisschen, dass die für jedes Feature extra Geld wollen. Obwohl ich zwischendurch eher dachte, ich nehme eine Lösung von der Stange, um mich selbst nicht so in Asterisk reinfuchsen zu müssen, scheint es mir gerade so, dass ich bei Auerswald und Co genauso viel Aufwand habe, wenn ich nicht gleich einem Fachhändler alles in die Hand geben will. Da ich mit dem Linux Kram und Modulen etc. pp. eigentlich gut klar komme, ziehe ich Asterisk nun doch in Betracht.
So, nun zum Szenario:
- ISDN Anlagenanschluss mit 2 B-Kanälen
- 4-5 Mobilteile als Endgeräte
- Fax wird benötigt (muss aber nicht über Asterisk laufen, kann ich auch anders virtualisieren; ggf. von Asterisk dann nur Rufumleitung, je nach Möglichkeiten)
- Anrufbeantworter
- Sprachmenü/IVR
Firewall+Router-Kram löse ich mit anderer Hardware, da brauche ich eigentlich nichts.
Asterisk-Server: Ich dachte an einen kleinen Mini-PC (habe da noch einen AM3-PC übrig; oder eben einen Atom oder so) + günstige ISDN Karte (AVM B1?) + AsteriskNOW. Ob sich die aktiven Karten lohnen, kann ich nicht sagen. Kann mir da jemand seine Erfahrung teilen?
*Edit* Habe gerade noch weiter im Forum gelesen: Ich könnte ja auch eine FritzBox (7390 habe ich eh noch...) mit Anlagenanschluss als "ISDN Gateway" nutzen und so das ISDN-Signal an einen Asterisk-Server schicken, der dann selbst keine ISDN-Karte braucht - oder wo wäre da der Nachteil? Dann wäre auch Asterisk auf einem Raspberry Pi oder auf der QNAP eine Option...
Endgeräte: Hier ist mir die beste Option für den Anschluss an den Server noch nicht klar. Ggf. sowas wie Siemens C610 IP DECT? Für die Telefonie würde ich dann ein physisch eigenes LAN verkabeln, damit ich mir keine Performance-Gedanken machen muss.
Was meint ihr?
ich habe schon vor langer Zeit einmal herumüberlegt, dann wurde das Thema bei uns verschoben, nun ist es wieder akut.
Ich suche eine neue TK-Anlage für das Büro von meiner Mom. Es ist ein ISDN Anlagenanschluss vorhanden, der momentan auch nicht abgelöst werden wird...(keine vernünftige VOIP-Alternative wg. Bandbreite etc) Wir haben 1x NTBA mit 2 Kanälen. Das reicht vorerst auch, aber ich würde nun eben gerne die Eumex 800, die dort aktuell hängt, ablösen. Und zwar gegen eine TK-Anlage, die zusätzlich noch VOIP kann, um eben zusätzliche Kanäle aufbauen zu können (neben den 2x ISDN).
Auf Asterisk kam ich deshalb, weil ich zusätzlich auch gerne ein Sprachmenü hätte, das bestimmte Optionen ermöglichen soll (eigentlich geht es um genau 1x Vorauswahl: "Wollen Sie dies? Dann drücken Sie 1 - Wollen Sie das, dann drücken Sie 2").
Jetzt habe ich den halben Nachmittag damit verbracht, nach Auerswald, Elmeg/Bintec und sonstigen TK-Anlagen zu schauen, aber einerseits erschlägt mich der Kram fast und außerdem stinkt es mir ein bisschen, dass die für jedes Feature extra Geld wollen. Obwohl ich zwischendurch eher dachte, ich nehme eine Lösung von der Stange, um mich selbst nicht so in Asterisk reinfuchsen zu müssen, scheint es mir gerade so, dass ich bei Auerswald und Co genauso viel Aufwand habe, wenn ich nicht gleich einem Fachhändler alles in die Hand geben will. Da ich mit dem Linux Kram und Modulen etc. pp. eigentlich gut klar komme, ziehe ich Asterisk nun doch in Betracht.
So, nun zum Szenario:
- ISDN Anlagenanschluss mit 2 B-Kanälen
- 4-5 Mobilteile als Endgeräte
- Fax wird benötigt (muss aber nicht über Asterisk laufen, kann ich auch anders virtualisieren; ggf. von Asterisk dann nur Rufumleitung, je nach Möglichkeiten)
- Anrufbeantworter
- Sprachmenü/IVR
Firewall+Router-Kram löse ich mit anderer Hardware, da brauche ich eigentlich nichts.
Asterisk-Server: Ich dachte an einen kleinen Mini-PC (habe da noch einen AM3-PC übrig; oder eben einen Atom oder so) + günstige ISDN Karte (AVM B1?) + AsteriskNOW. Ob sich die aktiven Karten lohnen, kann ich nicht sagen. Kann mir da jemand seine Erfahrung teilen?
*Edit* Habe gerade noch weiter im Forum gelesen: Ich könnte ja auch eine FritzBox (7390 habe ich eh noch...) mit Anlagenanschluss als "ISDN Gateway" nutzen und so das ISDN-Signal an einen Asterisk-Server schicken, der dann selbst keine ISDN-Karte braucht - oder wo wäre da der Nachteil? Dann wäre auch Asterisk auf einem Raspberry Pi oder auf der QNAP eine Option...
Endgeräte: Hier ist mir die beste Option für den Anschluss an den Server noch nicht klar. Ggf. sowas wie Siemens C610 IP DECT? Für die Telefonie würde ich dann ein physisch eigenes LAN verkabeln, damit ich mir keine Performance-Gedanken machen muss.
Was meint ihr?