Leider müssen wir feststellen, dass man als (gut zahlender) Kunde bei Missfallen von Wechselentscheidungen zunehmend zum Spielball von "Machtdemonstrationen" der beteiligten Anbieter wird. Nun hat es auch uns erwischt, das Spielchen Telekom <> Sipgate, wer hat den längeren *Arm*.
Kurz zusammengefasst:
- Nach intensiven Vorteilsausschmückungen seitens Sipgate haben wir uns zum Wechsel entschlossen
- Anlagenanschluss wurde von Sipgate bei der Telekom gekündigt und Portierung beantragt
- Kündigung und Portierung wurden schriftlich bestätigt
- Portierung zum 2.11. wurde schriftlich gemeldet
- Alte Geräte der Anlage wurden in den Büros abgebaut, bis auf eines (Hauptleitung) für den Übergang
- Telefone klingeln plötzlich nicht mehr
- Kunden beschweren sich reihenweise bei uns per Mail, ob niemand mehr abnimmt
- Supportticket an Sipgate
- Keine Reaktion
- Weiteres Supportticket an Sipgate
- Keine Reaktion
- Techniker wurden schließlich angerufen und die alten Telekomgeräte wieder in allen Büros zurückgetauscht und die Leitungen im Haus wieder auf ISDN zurückgepatcht
uuuuund jetzt etwas zum Lachen!!
- Heute Morgen ruft der Techniker von Sipgate dann tatsächlich auf unserer Telekom-Anlage an und sagt, wir wären hiermit ja erreichbar und das Ticket werde als erledigt geschlossen. Offensichtlich hat er bei seiner fachmännisch aufgebauten Fehlersuche noch nicht einmal in das Anrufprotokoll seiner eignenen Technik geschaut, denn das war leer! So viel geballte Kompetenz hat schließlich auch den Letzten unserer Mitarbeiter von der Leistungsfähigkeit der Firma Sipgate überzeugt.
- Wenig später wurde uns lapidar von einer Kollegin dieses sichtlich qualifizierten Technikers geraten, die Bundesnetzagentur um Hilfe zu bitten, Sipgate könne nichts machen!
Als Unternehmen sieht man sich bei solch einem Support leider einem fachlichen Trümmerhaufen entgegenstehend und versucht Schadensbegrenzung mit der Rolle Rückwärts. Nur scheint sich die Telekom inzwischen auch etwas zu sperren, wohl aus verletztem Stolz des Verlassenen, wie bei manch alten Eheleuten (angeblich technische Probleme u. Leitungsabbrüche etc.).
Coooles Schauspiel, für die Zukunft wissen wir es besser. Privat kann man Sipgate vielleicht nutzen, für Unternehmen ist Sipgate leider nicht zu empfehlen. Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Die Telekom hat eindeutig den längeren (Arm) und zeigt dies auch wie ein Egomane allen Beteiligten. Insofern auch kein wirklicher "Partner".
Probleme gibt es sicher überall, wie damit umgegangen wird ist jedoch ausschlaggebend. Welche Alternativen gibt es für VOIP-Telefonanalgen, wo ist die Technik noch kompetent?
Kurz zusammengefasst:
- Nach intensiven Vorteilsausschmückungen seitens Sipgate haben wir uns zum Wechsel entschlossen
- Anlagenanschluss wurde von Sipgate bei der Telekom gekündigt und Portierung beantragt
- Kündigung und Portierung wurden schriftlich bestätigt
- Portierung zum 2.11. wurde schriftlich gemeldet
- Alte Geräte der Anlage wurden in den Büros abgebaut, bis auf eines (Hauptleitung) für den Übergang
- Telefone klingeln plötzlich nicht mehr
- Kunden beschweren sich reihenweise bei uns per Mail, ob niemand mehr abnimmt
- Supportticket an Sipgate
- Keine Reaktion
- Weiteres Supportticket an Sipgate
- Keine Reaktion
- Techniker wurden schließlich angerufen und die alten Telekomgeräte wieder in allen Büros zurückgetauscht und die Leitungen im Haus wieder auf ISDN zurückgepatcht
uuuuund jetzt etwas zum Lachen!!
- Heute Morgen ruft der Techniker von Sipgate dann tatsächlich auf unserer Telekom-Anlage an und sagt, wir wären hiermit ja erreichbar und das Ticket werde als erledigt geschlossen. Offensichtlich hat er bei seiner fachmännisch aufgebauten Fehlersuche noch nicht einmal in das Anrufprotokoll seiner eignenen Technik geschaut, denn das war leer! So viel geballte Kompetenz hat schließlich auch den Letzten unserer Mitarbeiter von der Leistungsfähigkeit der Firma Sipgate überzeugt.
- Wenig später wurde uns lapidar von einer Kollegin dieses sichtlich qualifizierten Technikers geraten, die Bundesnetzagentur um Hilfe zu bitten, Sipgate könne nichts machen!
Als Unternehmen sieht man sich bei solch einem Support leider einem fachlichen Trümmerhaufen entgegenstehend und versucht Schadensbegrenzung mit der Rolle Rückwärts. Nur scheint sich die Telekom inzwischen auch etwas zu sperren, wohl aus verletztem Stolz des Verlassenen, wie bei manch alten Eheleuten (angeblich technische Probleme u. Leitungsabbrüche etc.).
Coooles Schauspiel, für die Zukunft wissen wir es besser. Privat kann man Sipgate vielleicht nutzen, für Unternehmen ist Sipgate leider nicht zu empfehlen. Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Die Telekom hat eindeutig den längeren (Arm) und zeigt dies auch wie ein Egomane allen Beteiligten. Insofern auch kein wirklicher "Partner".
Probleme gibt es sicher überall, wie damit umgegangen wird ist jedoch ausschlaggebend. Welche Alternativen gibt es für VOIP-Telefonanalgen, wo ist die Technik noch kompetent?