Hallo,
ich möchte bei mir daheim einen kleinen Webserver (ein Raspberry Pi) einrichten und dafür das Heimnetz abschotten. Meinen Recherchen zu folge bietet sich dafür eine DMZ an. Nachdem die Möglichkeit einer pseudo-DMZ über das Gastnetz der Fritzbox ja anscheinend seit einiger Zeit wegen nicht mehr unterstützter Portweiterleitungen nicht mehr besteht, ist das ja eigentlich nur noch über einen zweiten Router möglich, oder habe ich das falsch verstanden?
Aktuell läuft das Heimnetz über eine Fritzbox 7940 mit einem recht neuen Telekomvertrag (ich muss gestehen, ich weiß nicht genau, was für einen Vertrag wir haben, ließe sich aber bei Bedarf rausfinden). Neben dem normalen "Internet" läuft da auch noch die Telefonanlage (2 Telefonnummern (mit Fritzfons dahinter), 1 Faxnummer) drüber. Ist es sinnvoller die Telefonanlage im Heimnetz zu betreiben oder könnte ich die auch ohne Bedenken in die DMZ auslagern? Das bestehende Netz muss auf jeden Fall weiter funktionsfähig bleiben. Wenn Internet und/oder Telefon ausfallen ist hier die Hölle los...
Außerdem habe ich noch eine alte Fritzbox 7141 da, die ich irgendwo einbauen könnte. Die hat aber drei Macken: a) Ich kann sie nicht als "äußeren" Router hernehmen, weil sie mit dem "neuen" Anschluss der Telekom nicht klar kommt (ich vermute die fehlende AnnexJ-Fähigkeit? Oder das fehlende VDSL?) und b) soll das schnelle WLAN von 100 Mbit/s Download (und 40 Mbit/s Upload) im Heimnetz erhalten bleiben (laut dieser Quelle http://www.router-faq.de/index.php?i...#fbfonwlan7141 wäre das der Fall, laut anderen Quellen sind nur max. 35 Mbit/s möglich?) c) Außerdem hat sie nur LAN Dose, was ja wohl ein Problem darstellt, wenn ich sie darüber an den äußeren Router anschließen möchte und gleichzeitig noch andere Rechner per LAN anschließen möchte. Denke ich da richtig?
Falls ich mit der vorhandenen Hardware nicht weiter komme, bin ich bereit ein paar (wenige) Euro in einen neuen Router zu investieren. Nachdem ich mich jetzt schon ein bisschen mit der FritzBox-Konfiguration gespielt habe, würde ich am liebsten bei einer Fritzbox bleiben (ist aber kein Muss). Die Fritzbox 3270 z.B. scheint ja über ebay relativ günstig zu haben zu sein. Würde diese ausreichen um dort den Webserver via WLAN dran zu hängen und den ganzen Rest ans Heimnetz weiter zu routen? (Die kann kein DECT, aber weiterrouten der Telefonverbindung müsste ja gehen, oder? Brauche ich VDSL?)
Oder allgemeiner: Welche Router kann ich für meine Zwecke verwenden? Welche Vorraussetzungen müsste ein neuer Router erfüllen? Bisher habe ich als Bedingungen gefunden:
Als "äußerer" Router: AnnexJ (?) und/oder VDSL (?), min 1 100 MBit/s LAN-Ausgang (um den zweiten Router anschließen zu können), WLAN (der Raspberry soll über WLAN verbunden werden, die Geschwindigkeit ist hier nicht maßgeblich), falls Telefonanlage in der DMZ untergebracht werden sollte: DECT
Als Router zwischen DMZ und Heimnetz: WAN über LAN, min 100MBit WLAN, falls Telefonanlage im Heimnetz untergebracht werden sollte: DECT
Ich vermute, dass meine bevorzugte Lösung ein neuer "äußerer" Router und die Telefonanlage im Heimnetz ist, da ein Ersetzen des Heimnetzrouters bzw. Auslagern der Telefonanlage in die DMZ wohl erheblich mehr Konfiguratonsaufwand wäre, mit der Gefahr mehr zu zerschießen, oder?
Oder denke ich in eine völlig falsche Richtung? Geht das vielleicht alles auch noch ganz anders?
Über hilfreiche Antworten würde ich mich freuen,
Grüße,
Roxa
ich möchte bei mir daheim einen kleinen Webserver (ein Raspberry Pi) einrichten und dafür das Heimnetz abschotten. Meinen Recherchen zu folge bietet sich dafür eine DMZ an. Nachdem die Möglichkeit einer pseudo-DMZ über das Gastnetz der Fritzbox ja anscheinend seit einiger Zeit wegen nicht mehr unterstützter Portweiterleitungen nicht mehr besteht, ist das ja eigentlich nur noch über einen zweiten Router möglich, oder habe ich das falsch verstanden?
Aktuell läuft das Heimnetz über eine Fritzbox 7940 mit einem recht neuen Telekomvertrag (ich muss gestehen, ich weiß nicht genau, was für einen Vertrag wir haben, ließe sich aber bei Bedarf rausfinden). Neben dem normalen "Internet" läuft da auch noch die Telefonanlage (2 Telefonnummern (mit Fritzfons dahinter), 1 Faxnummer) drüber. Ist es sinnvoller die Telefonanlage im Heimnetz zu betreiben oder könnte ich die auch ohne Bedenken in die DMZ auslagern? Das bestehende Netz muss auf jeden Fall weiter funktionsfähig bleiben. Wenn Internet und/oder Telefon ausfallen ist hier die Hölle los...
Außerdem habe ich noch eine alte Fritzbox 7141 da, die ich irgendwo einbauen könnte. Die hat aber drei Macken: a) Ich kann sie nicht als "äußeren" Router hernehmen, weil sie mit dem "neuen" Anschluss der Telekom nicht klar kommt (ich vermute die fehlende AnnexJ-Fähigkeit? Oder das fehlende VDSL?) und b) soll das schnelle WLAN von 100 Mbit/s Download (und 40 Mbit/s Upload) im Heimnetz erhalten bleiben (laut dieser Quelle http://www.router-faq.de/index.php?i...#fbfonwlan7141 wäre das der Fall, laut anderen Quellen sind nur max. 35 Mbit/s möglich?) c) Außerdem hat sie nur LAN Dose, was ja wohl ein Problem darstellt, wenn ich sie darüber an den äußeren Router anschließen möchte und gleichzeitig noch andere Rechner per LAN anschließen möchte. Denke ich da richtig?
Falls ich mit der vorhandenen Hardware nicht weiter komme, bin ich bereit ein paar (wenige) Euro in einen neuen Router zu investieren. Nachdem ich mich jetzt schon ein bisschen mit der FritzBox-Konfiguration gespielt habe, würde ich am liebsten bei einer Fritzbox bleiben (ist aber kein Muss). Die Fritzbox 3270 z.B. scheint ja über ebay relativ günstig zu haben zu sein. Würde diese ausreichen um dort den Webserver via WLAN dran zu hängen und den ganzen Rest ans Heimnetz weiter zu routen? (Die kann kein DECT, aber weiterrouten der Telefonverbindung müsste ja gehen, oder? Brauche ich VDSL?)
Oder allgemeiner: Welche Router kann ich für meine Zwecke verwenden? Welche Vorraussetzungen müsste ein neuer Router erfüllen? Bisher habe ich als Bedingungen gefunden:
Als "äußerer" Router: AnnexJ (?) und/oder VDSL (?), min 1 100 MBit/s LAN-Ausgang (um den zweiten Router anschließen zu können), WLAN (der Raspberry soll über WLAN verbunden werden, die Geschwindigkeit ist hier nicht maßgeblich), falls Telefonanlage in der DMZ untergebracht werden sollte: DECT
Als Router zwischen DMZ und Heimnetz: WAN über LAN, min 100MBit WLAN, falls Telefonanlage im Heimnetz untergebracht werden sollte: DECT
Ich vermute, dass meine bevorzugte Lösung ein neuer "äußerer" Router und die Telefonanlage im Heimnetz ist, da ein Ersetzen des Heimnetzrouters bzw. Auslagern der Telefonanlage in die DMZ wohl erheblich mehr Konfiguratonsaufwand wäre, mit der Gefahr mehr zu zerschießen, oder?
Oder denke ich in eine völlig falsche Richtung? Geht das vielleicht alles auch noch ganz anders?
Über hilfreiche Antworten würde ich mich freuen,
Grüße,
Roxa